Caspar-David-Friedrich-Bildweg
Auf dem Caspar-David-Friedrich-Bildweg in und um Greifswald verfolgen Sie die Werkstätten und Lebensstationen des berühmten Romantik-Malers und entdecken seine Motive Jahrhunderte später in der Wirklichkeit.
Auf dem idyllischen Caspar-David-Friedrich-Bildweg zu wandeln – diese einmalige Besonderheit können Sie in der Hansestadt Greifswald erleben. Das Erlebnis startet an dem Geburtshaus, der alten Seifensiederei seines Vaters, die seit 2004 das Caspar-David-Friedrich-Zentrum beherbergt und Workshops zum Thema Kerzen- und Seifenherstellung anbietet. Anschließend führt der Bildweg am Dom St. Nikolai als Taufort vorbei bis zur Klosterruine Eldena. Auch der Blick auf die Silhouette Greifswalds ist mit in den Rundweg eingebunden.
Innerhalb von 15 Stationen können Sie mit Wegweisern und Informationstafeln den künstlerisch-romantischen Weg des bedeutendsten Landschaftsmalers der Romantik nachvollziehen und sich von ihm verzaubern lassen. Das Ziel bildet das Pommersche Landesmuseum, in dem zahlreiche Werke des Malerfürsten der Romantik ausgestellt sind und Sie somit von der Wirklichkeit in die Vergangenheit wechseln können.
Je nach Länge der Route, lassen sich die Wege bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Die berühmten Bildmotive Friedrichs kann man an den extra angelegten Aussichtspunkten wiedererkennen und die typisch romantische Stimmung der Bilder nachempfinden. Wegweiser an den verschiedenen Aussichtspunkten und ein Informationsblatt informieren über die Routen und Haltepunkte.
Ausgewählte Stationen des Bildweges
Spurensuche zwischen Vergangenheit und Wirklichkeit

Caspar-David-Friedrich-Zentrum
Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum, 2004 in der historischen Seifensiederei eröffnet und 2011 auf das gesamte ehemalige Wohn- und Geschäftshaus der Familie Friedrich erweitert, erinnert an den großen Maler und größten Sohn der Stadt Greifswald. Es ist zugleich Museum, Dokumentations- und Forschungsstätte. An diesem Ort wurde Caspar David Friedrich am 5. September 1774 geboren.

Dom St. Nikolai Greifswald
Der Greifswalder Dom gehört zu den schönsten Sakralbauten Norddeutschlands. Er überragt mit seinem 100 m hohen Turm die Hansestadt Greifswald. Von seiner Turmgalerie aus hat man einen eindrucksvollen Ausblick bis hin zur Insel Rügen.

Kirche St. Jacobi Greifswald
Im Jahre 1280 wurde die St.-Jacobi-Kirche, geweiht dem Schutzpatron der Fischer, erstmals namentlich erwähnt.

Universität Greifswald
Die Universität Greifswald zählt zu den ältesten Universitäten Europas. Besonders das barocke Hauptgebäude mit den alten Fakultäten inmitten der Altstadt ist ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen.

Museumshafen Greifswald
Gaffelketsch und Schoner, Seequatze und Rammschiff, Kreuzer und Kragejolle - etwa 45 alte Schiffe prägen das Bild des Museumshafens in Greifswald, der 1991 nach dem Vorbild der Museumshäfen in Flensburg und Hamburg gegründet wurde. Damit reagierten die Hansestädter auf das gestiegene Interesse an historischen Schiffen und traditioneller Seemannschaft.

Klosterruine Eldena
Die Klosterruine mit der Parkanlage ist ein beliebtes Ausflugsziel der Greifswalder und ihrer Gäste. Die Klosterruine ist gleichzeitig der Start- und Zielpunkt zum Themenradweg "Route der Norddeutschen Romantik", die Stationen und Leben der Norddeutschen Romantiker Vorpommerns.

Rathaus Greifswald
Das Rathaus Greifswald stammt aus dem 14. Jahrhundert und befindet sich im Zentrum der Hansestadt. In den Rathausarkaden befindet sich die Touristinformation der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.
