Eggesin
Umgeben von flachen Wiesen und tiefen Wäldern liegt Eggesin direkt im Zentrum des Naturparks »Am Stettiner Haff« und mitten im Grünen und an den üppig bewachsenen Ufern der Randow.
Erstmalig urkundlich erwähnt wurde Eggesin im Jahr 1216, als die Herzöge Bogislaw II und Kasimir II von Pommern den Ort dem Kloster Grobe auf der Insel Usedom schenkten. Damals hieß die einst slawische Siedlung noch »Gizin«. Erst 1296 stellte man das »E« voran und es entwickelte sich das Wort »Egezyn«.
Die heutige, oft liebevoll und vollmundig als »Blaubeerstadt« betitelte Ortschaft verspricht allen Aktivurlaubern und Naturfreunden einen erholsamen und geruhsamen Urlaub. Die Rad- und Wanderwege rund um Eggesin und dessen zum Moor zugewachsenen Eggesiner See laden zu ausgedehnten Fahrradtouren ein. Die Landschaft, geprägt durch die Ueckermünder Heide, ist sehr flach und waldreich.
Unweit des idyllischen Naturhafens von Eggesin fließt die Randow in die Uecker und verzaubert durch seine besondere Artenvielfalt das Landschaftsbild. Auf der Randow können Sie mit einem Kanu die Flusslandschaft erkunden. Informationen zum Naturpark »Am Stettiner Haff« finden Sie in der Naturparkstation am Bahnhof. Nach dem Paddelabenteuer können Sie sich bei einem leckeren frisch gebackenen Blaubeerkuchenstück in der Eggesiner Blaubeerscheune stärken. Und wenn das Wetter mal nicht mitspielen sollte, so kann man sich auch im »be free« Sportcenter in Eggesin austoben und fit halten.
Eggesin kennenlernen
Die Stadt im Herzen des Naturparks "Am Stettiner Haff"

Heimatstube Eggesin
In der Heimatstube in Eggesin ist viel Interessantes über die Dorf- und Stadtgeschichte des Ortes zu erfahren.

Feldsteinkirche Meiersberg
Feldsteinkriche Meiersberg

Drechslerei Rose
Die Drechslerei Rose in Eggesin fertigt Kopier-Drehteile aus Holz für den Treppenbau, den Innenausbau oder Möbelbau nach Auftrag und in hoher Qualität. Hochwertiges Kunsthandwerk aus meist einheimischem Holz oder Bedarf für Restaurierung werden seit über 30 Jahre traditionell per Hand gedreht.

Besucherinformationszentrum des Naturparks "Am Stettiner Haff"
Im Nordosten des Landes, in direkter Nachbarschaft zur Republik Polen, befindet sich dieser Naturpark. Er ist vor allem durch die natürlichen unverbauten Abschnitte der Haffküste sowie Haffwiesen, weite Waldkomplexe der Ueckermünder Heide, die Uecker- und Randow-Niederungen und die Brohmer Berge charakterisiert. Das Besucherinformationszentrum als zentrale Anlaufstelle für Gäste befindet sich am Bahnhof in Eggesin.

Fachwerkkirche Eggesin
Die Fachwerkkirche Eggesin stammt aus dem 18. Jahrhundert.

Martin-Luther-Kirche Eggesin
Die Martin-Luther-Kirche in Eggesin wurde 1911 erbaut. Die 1911 erbaute neugotische Kirche mit ihrem weithin sichtbaren 48 Meter hohen Turm prägt die Silhouette der Stadt Eggesin.

Hafen Eggesin - Wasserwanderrastplatz und Camping
Der Hafen von Eggesin liegt mitten im Naturpark „Am Stettiner Haff“. Unweit des Hafens fließt hier die Randow in die Uecker und verzaubert durch besondere Artenvielfalt das Landschaftsbild. Auf dem Wasserwanderrastplatz gibt es 60 Anlegeplätze, einen Spielplatz, Aufstellmöglichkeiten für Zelte und ein Sozialgebäude mit Duschen/ WC. Außerdem werden Kanuvermietung und geführte Touren von der Uckermark bis zum Stettiner Haff angeboten.

Botanischer Garten Christiansberg
Der Botanische Garten Christiansberg ist ein privater Schaugarten auf 30.000 Quadratmetern, der seit 1982 ständig erweitert wurde. Seit 1994 ist er für Garten- und Naturfreunde zur Besichtigung ganzjährig geöffnet.

Heimatstube Ahlbeck (bei Eggesin)
Die liebevoll eingerichtete Heimatstube bietet mit zahlreichen Ausstellungsobjekten aus der Landwirtschaft und privaten Haushalten einen Einblick in die Vergangenheit des einstmals kleinbäuerlich geprägten Ahlbeck (bei Eggesin).

Heimatstube Liepgarten
Heimatstube Liepgarten

Militärhistorisches und technisches Museum Eggesin e.V.
Militärgeschichte zum Anfassen bietet das militärhistorische und -technische Museum im vorpommerschen Eggesin. Auf dem ehemaligen Standort der Nationalen Volksarmee (NVA) und heutigem Bundeswehrstandort können Gäste die Entwicklung des Standortes von 1952 bis zur Gegenwart erleben. Zu den Exponaten gehören unter anderem ein Tanklöschfahrzug und ein Panzer T 34.
