Die Recknitz
Die Recknitz stellt die historische Grenze zwischen Mecklenburg und Vorpommern dar und ist heute »ganz nebenbei« ein artenreiches Naturschutzgebiet und eine wunderschöne Urlaubsregion.
Früher diente sie als Handelsweg zur Ostsee. Heute ist das Recknitztal ein Landschaftsschutzgebiet, das Sie prima bei einer gemütlichen Kanu- oder Floßtour erkunden können. Ganz eintauchen in ursprüngliche Natur, den Alltag und das urbane Treiben hinter sich lassen – Das alles ist hier möglich!
Der 88,9 km lange Fluss entspringt nördlich von Teterow und mündet in den Saaler Bodden bei Ribnitz-Damgarten. Im Jahr 1250 wurde die Recknitz erstmalig urkundlich erwähnt. Aus dem slawischen Wort rêka (=Fluss) wurde der heutige Name abgeleitet. Ab Tessin ist es ganzjährig möglich, die Recknitz mit dem Kanu zu befahren.
An einigen Stellen erreicht die Recknitz Tiefen von bis zu 4 Metern, fließt aber größtenteils gemächlich entlang urwüchsiger, grüner Flussufer. Im Zuge vieler Renaturierungsarbeiten, welche das Gebiet landschaftlich attraktiver gestalteten, wird an einigen Stellen der Recknitz aus dem geplanten Vogelschutzgebiet eine Sumpf- und Schilfwildnis erwachsen.