Gespräch mit Dr. Birgit Poppe zu "Caspar David Friedrich und die Frauen"
Veranstaltung zum 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich. Unter der Leitung der Kunsthistorikerin Dr. Birgit Poppe, die kürzlich auch das Buch „Die Frau am Fenster – Ein Leben an der Seite von Caspar David Friedrich“ (Gmeiner Verlag) veröffentlicht hat, nähern wir uns anhand vieler Motive im gemeinsamen Gespräch dem Verhältnis des romantischen Malers zu den Frauen.
Caspar David Friedrich (1774-1840), der in Greifswald geboren wurde und die meiste Zeit in Dresden lebte, ist der berühmteste Künstler der Romantik. Weniger bekannt sind dagegen die Frauen aus seinem Umfeld, die der Maler nur selten in seinen Werken verewigte. Dazu gehören die Grafiken seiner weiblichen Verwandten aus der Heimat Vorpommern und einige Gemälde der Damen, die vor allem in der Elbestadt Dresden sein Leben prägten. Dort hatte Friedrich Kontakt zu der Künstlerin Caroline Bardua aus dem Harz, die ihrerseits von ihm bedeutende Porträts anfertigte, sowie zu ihrer Kollegin Louise Seidler, die sich auch für den ungewöhnlichen Landschaftsmaler in Weimar bei Goethe einsetzte. Doch den größten Einfluss auf Friedrich hatte seine Ehefrau, die Dresdnerin Caroline Bommer, deren große Liebe und das bunte Familienleben mit drei Kindern sein Leben tiefgreifend veränderte. Mehrmals entstanden Bilder von seiner „Line“ in der Dresdner Wohnung, ebenso auf ihrer Hochzeitsreise nach Greifswald und Rügen.
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An den Anlagen 1
18574 Garz
Telefon: +49 38304 12212
Fax: +49 38304 12213
arndt-museum-garz@gmx.de
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am 26.05.2024
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