Datum

am 30.09.2025

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Kino

Kino: Dann gehste eben nach Parchim - Von der Leidenschaft des jungen Theaters

Zwei Absolventinnen der Hamburger Schauspielschule bestreiten ihren Weg im Kleinstadt-Theater Parchim.

Ein Film über junge Leute und das Theatermachen außerhalb der Großstädte: Die mecklenburgische Kleinstadt Parchim hat ein Krankenhaus, das Landratsamt, ein bisschen Industrie, Gewerbe – und ein eigenes Theater. 1945, kurz nach Kriegsende von der sowjetischen Kommandantur gegründet, erlebte es in den 1960er und 1970er Jahren eine regelrechte Blüte als Drei-Sparten-Theater mit eigenem Chor und kleinem Orchester. Zu Beginn des Films im Jahr 2020 ist das ehemalige Hotel „Graf Moltke“, das das Theater beherbergt, nahezu abbruchreif. Der große Saal ist baupolizeilich gesperrt, der Malsaal dient als provisorische Bühne für Proben und Vorstellungen. Beim Gang durch das Theater wird jeder Gast durch die verstaubten Kronleuchter und dem abgewetzten Plüsch der Sitze unweigerlich in Melancholie versetzt. Unmengen alter Kostüme und vollgestopfte Schuhregale verweisen auf gute Zeiten, die nicht wiederkommen werden. Zu dieser Zeit stoßen Arikia Orban und Gesa Penthin als Absolventinnen einer Hamburger Schauspielschule zum Parchimer Theater, in dem acht Schauspieler und weitere 20 Beschäftigte arbeiten. Über zweieinhalb Jahre begleitet der Film die beiden jungen Frauen bei ihrer künstlerischen Arbeit in der Provinz.

Veranstaltungsort

Ernst-Barlach-Theater
Franz-Parr-Platz 8
18273 Güstrow
Telefon: +49 (0)3843 684146
vvk@theater-guestrow.de

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Ernst-Barlach-Theater
Franz Parr Platz 8
18273 Güstrow
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